Eine Werbebeilage der beteiligten Unternehmen in der AUSBILDUNG | STUDIUM | WEITERBILDUNG BERUFSSTART 2023
Die SWM gehören zu den größten Arbeitgebern Münchens. Jedes Jahr am 1. September starten bei uns 140 Jugendliche ihre Ausbildung in verschiedenen Ausbildungsberufen und fünf Dualen Studiengängen. Welche Berufe das sind, findest du weiter unten – vielleicht ist ja auch für dich etwas Interessantes dabei! Ob du unsere Produkte und Dienstleistungen sexy findest, überlassen wir dir. Doch eins können wir sagen – ohne uns würde in München nicht viel passieren, denn wir kümmern uns um: Strom, Wasser, Erdgas, Fernwärme, Fernkälte, Bäder, Telekommunikation und den öffentlichen Nahverkehr (U-Bahn, Trambahn und Bus). Safe in deine Zukunft Duales Studium & Ausbildung bei den SWM Du hast die Wahl – starte jetzt in dein Duales Studium oder in deine Ausbildung. Wir bilden aus Zum Beispiel: Fachinformatiker*innen IT-System-Elektroniker*innen Industriemechaniker*innen Elektroanlagenmonteur*innen Mechatroniker*innen Industriekaufleute Anlagenmechaniker*innen Kaufleute für Büromanagement Kaufleute für Verkehrsservice Duales Studium Verbundstudium: Bachelorstudium Elektro- und Informationstechnik mit Ausbildung zum*zur Elektroniker*in für Betriebstechnik Bachelorstudium Energie- und Gebäudetechnik mit Ausbildung zum*zur Anlagenmechaniker*in Bachelorstudium Betriebswirtschaft mit Ausbildung zum*zur Industriekaufmann*frau Studium mit vertiefter Praxis: Bachelorstudium Informatik Bachelorstudium Bauingenieurwesen Bewirb dich jetzt online: www.swm.de/jobportal | Weitere Infos: www.swm.de/schueler_innen Ausbildung: Duales Studium: www.instagram.de/stadtwerkemuenchenkarriere www.tiktok.com/@stadtwerkemuenchenjobs
IMPRESSUM INHALT 04_Auch Männer können Erzieher Eine klischeefreie Berufswahl vertritt die eigenen Interessen 06_Keine Angst vor Insekten Entomologen begeistern sich für alles, was kreucht und fleucht 07_Wichtiges zum Berufsstart Von Ausbildungsvertrag bis tariflicher Lohn 08_Mentale Stärke zeigen Prüfungsangst lässt sich gezielt bekämpfen 09_Abgesichert für jeden Fall Rechtzeitig an Rente, Pflege und Arbeitslosigkeit denken 10_Bernd-Blindow-Schulen München Zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten ausbilden lassen 12_Die Mobilität von morgen In der BMW Niederlassung München beginnen Nachwuchskräfte ihre Karriere 13_Krank in der Probezeit Ein Ausfall gleich zu Beginn kann sich finanziell auswirken Mitglied der Mediengruppe Attenkofer Die neuen Auszubildenden sind (v.l.) Laura Henke, Marlene Pangerl, Quirin Krieger, Felicia Müller, Sina Simmel, Julia Wagner und Simon Stauber. Foto: Christoph Aschenbrenner 3 Wie schnell ein Jahr vergeht, merke ich immer beim Fototermin der neuen Auszubildenden. Schließlich benötigt auch ein Zeitungshaus motivierten Nachwuchs, der etwas anpacken will. Zwischen 16 und 19 Jahre alt sind die Jugendlichen, die im September ihre Ausbildung bei unserer Mediengruppe begonnen haben. Dass jede Menge Kreativität benötigt wird, beweisen Laura Henke und Marlene Pangerl. Beide eint ihre künstlerische Ader, die sie in der Grafik nun mit der technischen Komponente verknüpfen möchten. Simon Stauber lernt die IT-Abteilung genauer kennen. Er freut sich, wenn er Leuten mit seinem Service helfen kann. Für die Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement entschieden haben sich Quirin Krieger, Felicia Müller, Sina Simmel und Julia Wagner. Quirin ist gerade damit beschäftigt, Anzeigen einzubuchen, während sich Julia online um Bannerwerbung kümmert. Oleksandra Kolomiets hat nach einem Praktikum ihre Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print in München angetreten. Die Transformation zu einem digitalen Medienhaus ist für viele der Azubis Herausforderung und spannende Angelegenheit zugleich. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen weitere attraktive Arbeitgeber vor und geben Tipps, was man als Neuling in der Berufswelt beachten sollte. Damit zum nächsten Ausbildungsbeginn der Traumjob sicher ist. Viel Freude beim Lesen wünscht Christoph Aschenbrenner Redaktion „Berufsstart“ Fit für die Welt der Medien BERUFSSTART Erscheinungstermin: 23. September 2022 Zeitungstitel: Abendzeitung München + Sonderdruck Redaktion: Christoph Aschenbrenner, Dr. des. Marina Jung, Matthias Jell Anzeigenverkauf: Michaela Cordier Anzeigenverkaufsleitung: Melanie Blüml Geschäftsführer: Joachim Melzer Titelbild: Nicola© - stock.adobe.com Druck: J. Thomann´sche Buchdruckerei, 84028 Landshut, Altstadt 89
4 Als Azubi in die „Frauendomäne“ Vom Erzieher bis zum Hauswirtschafter: Nur Mut bei der klischeefreien Berufswahl SAGE fasst als Akronym die Berufsfelder Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege sowie Erziehung und Bildung zusammen. Sie werden größtenteils von Frauen dominiert. Warum ist das immer noch so? Männliche Erzieher, Sozialassistenten oder Hauswirtschafter trifft man nach wie vor eher selten an. All diese Berufe werden typischerweise mit Frauen assoziiert. Dabei sollte es bei der Berufswahl ja eigentlich nicht darum gehen, einer Geschlechterrolle zu entsprechen, sondern einen Job zu finden, der den eigenen Interessen entspricht und Freude bereitet. Was wichtig ist, wenn Jugendliche ohne Rollenklischees im Kopf ihren Karriereweg wählen sollen. Geht man rein nach Schulnoten und Bildungsabschlüssen, würde man es nicht unbedingt vermuten, doch manche Klischees stimmen leider: „Unsere Auswertung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zeigt, dass Frauen bei weitem häufiger in den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung, Büro- und Verwaltungsberufe oder auch Verkaufsberufe tätig sind“, sagt Christian Ludwig, Sprecher der Bundesagentur für Arbeit. Warum sich Empathie und Stärke nicht ausschließen Männer dagegen seien eher in der Produktion, in Verkehrs- und Logistikberufen sowie im Hoch- und Tiefbau tätig. An der Berufswahl der Geschlechter lassen sich also noch immer deutliche Präferenzen ablesen. „Unsere Geschlechterklischees sind immer noch in der Zweigeschlechtlichkeit organisiert. Dabei wird Weiblichkeit mit Gefühlen, Empathie und sozialer Kompetenz verbunden, Männlichkeit hingegen mit Stärke, Rationalität und technischer Kompetenz“, sagt Juliana Groß. Sie ist Fachreferentin der Initiative Klischeefrei am Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit. Die beiden Pole würden dann als „Ausschlussdefinition“ gesehen: Was männlich ist, kann nicht auch weiblich sein und umgekehrt. Viele Jugendliche können laut Groß zwar persönlich nichts mehr mit diesen starren Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit anfangen. Trotzdem wirken diese im Hintergrund als gesellschaftliches Wissen nach und beeinflussen sie. „Menschen, die sich nicht den Geschlechternormen entsprechend verhalten, werden oft kritisch beäugt“, sagt Groß. Es gelte ins Bewusstsein zu rücken, dass Fürsorge und Empathie keine rein weiblichen Eigenschaften sind. „Es sind menschliche Eigenschaften.“ Die Berufswahl ist etwas Persönliches Neben Rollenerwartungen gibt es aber auch noch einige weitere Faktoren, die junge Männer von einer Ausbildung in sogenannten SAGE-Berufen abhalten. Viele dieser Berufe sind gesellschaftlich weniger anerkannt und werden schlechter bezahlt. „Auch wenn das Gehalt für viele nicht der entscheidende Faktor bei der Berufswahl ist, kommen junge Männer eher in die Situation, sich deswegen zusätzlich rechtfertigen zu müssen, da die Vorstellung des Mannes als Haupternährer der Familie noch immer weit verbreitet ist“, sagt Groß weiter. Interessiere sich ein Junge oder junger Mann für eine SAGE-Ausbildung ist es wichtig, dies nicht als vermeintlich geschlechtsuntypisch herauszustellen. Die Berufswahl sei etwas Persönliches. Es sollte also normal sein, dass ein Mann auch als Erzieher oder Pfleger arbeitet. Wenn das Klischee als Vorteil ausgelegt wird „Männer sind in Frauenberufen meistens herzlich willkommen“, sagt Groß, „nicht zuletzt auch wegen des akuten Fachkräftemangels in vielen einseitig von Männern oder Frauen besetzten Berufen.“ Tatsächlich würden im Laufe der Karriere die Geschlechterklischees auch zum Vorteil der Männer arbeiten: „Männer gelangen auch in den typischen Frauenberufen vergleichsweise schnell in Führungspositionen, weil Führungsstärke besonders mit Männern assoziiert wird.“ In männlichen Erwerbsbiografien kommen zudem immer noch kaum Teilzeitarbeit oder Auszeiten für die Betreuung von Kindern, Alten und Kranken vor, bei Frauen dagegen umso mehr. Groß zufolge müssen wir daher nicht nur unsere Vorstellung von Führung überdenken, um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Auch die Fürsorge und Pflege von Angehörigen müssen Männer und Frauen gleichmäßiger aufteilen. Victoria Vosseberg, dpa Männer sind im Beruf des Erziehers gefragter denn je. Foto: Mareen Fischinger/Westend61/dpa-tmn Fachkraft für Lagerlogistik(m/w/d) Für die 3-jährige Ausbildung benötigen Sie den qualifizierten Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife. Die Eignung für dieses Berufsbild beinhaltet gutes Zahlenverständnis, technisches und EDV-basiertes Interesse, Teamfähigkeit und körperliche Belastbarkeit. Kfz-Mechatroniker (m/w/d) Nutzfahrzeuge Für die 3,5-jährige Ausbildung benötigen Sie den M-Zweig, Mittlere Reife oder Abitur. Computerkenntnisse und ein guter Zugang zur Mathematik sind ebenso gefragt wie die Fähigkeit selbständig zu arbeiten. Kauffrau/-mann(m/w/d) für Büromanagement Für die 3-jährige Ausbildung sollten Sie gerne mit PC und Telefon arbeiten. Verständnis und Spaß im Umgang mit Zahlen sind Voraussetzungen. Sie benötigen Mittlere Reife oder Abitur. Ihre Ausbildung beim Sedlmeier LKW-Service Seit 1971 ist die inhabergeführte Rudolf Sedlmeier GmbHder kompetente Partner für den LKW-Komplett-Service. Auf dem 15.000 qm großen Betriebsgelände im Gewerbegebiet in Feldkirchen (5 Min. von München) werden LKWs, Busse, Transporter und Wohnmobile gewartet, instandgesetzt, geprüft, betankt, gewaschen und nachgerüstet. Im Rahmen der Firmentätigkeiten bildet die Rudolf Sedlmeier GmbH Fachkräfte in verschiedenen Berufsbildern aus. Rudolf Sedlmeier GmbH Friedrich-Schüle-Str. 18 85622 Feldkirchen Ansprechpartner: Beate Sedlmeier Tel.: +49 (0) 89 / 90 00 55-0 info@sedlmeier-lkw-service.de www.sedlmeier-lkw-service.de
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6 7 Traumjob Insektenforscher Mit etwas Glück entdeckt man sogar ganz neue Arten Im weißen Kittel im Labor oder auf Exkursion am Äquator: Die Insektenforschung ist vielfältig. Nach einem ungewöhnlichen Weg in den Job hat Matthias Nuß sein Berufsleben den Schmetterlingen gewidmet. Ein Entomologe erforscht Insekten. Matthias Nuß ist so einer: Als Leiter der Sektion Lepidoptera bei der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung arbeitet er beim Museumsverbund Naturhistorische Sammlungen Dresden. Im Job-Protokoll gibt er Einblick in seine Beschäftigung mit den zarten Flügeltieren. Der Weg in den Job: Das Interesse an Natur, Tieren und Pflanzen war bei mir schon in der Kindheit ausgeprägt. Ich hatte früh ein Aquarium, später ein Terrarium. Meine Begeisterung für Schmetterlinge begann in der 8. Klasse. Hier eröffnete sich eine neue Welt aus mehreren Tausend Arten, deren Larven an allen heimischen Pflanzen zu finden sind, und es war klar, dass es auf lange Zeit viel zu entdecken geben wird. Mein Weg in den Beruf war ungewöhnlich. Ich bin noch zu DDRZeiten zur Schule gegangen, war nicht frei in meinen Entscheidungen. Ich habe an der Polytechnischen Oberschule meinen Schulabschluss erworben und wurde als Kartograf ausgebildet. Den Job habe ich gekündigt und als ungelernte Arbeitskraft im Obstbau angeheuert, bis mich mein Vorgesetzter zum Gartenbaustudium delegierte. Obstbau, Pflanzenschutz, das fand ich spannend. Erst für meine Promotion habe ich mich mit Schmetterlingen befasst. Die Herausforderungen: Für meine Promotion habe ich eine Schmetterlingsgruppe weltweit untersucht. Meine erste Expedition führte nach Kolumbien und war noch privat finanziert. Allerdings habe ich mein Thema viel zu groß angelegt und es nicht – wie geplant – in drei Jahren geschafft. Ich habe mich für ein dreijähriges Stipendium beworben, parallel dazu in einem Planungsbüro gejobbt. Das war mein Plan B, falls sich das mit der Wissenschaft als unrealistisch herausgestellt hätte. Drei Jahre später, nach Ablauf des Stipendiums, kam zum Glück ein Angebot für einen Verlag ein Bestimmungsbuch über Tagfalter zu übersetzen. Ich hatte acht Wochen Zeit, die 440 Arten zu bearbeiten. Ein Job, den wohl kein anderer machen wollte, der mich aber finanziell über Wasser hielt, sodass ich meinen Weg als Wissenschaftler fortsetzen konnte. Die Aufgaben: Meine Tätigkeit hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Ich war früher selbst weltweit unterwegs, habe neue Arten entdeckt. Um zu wissen, ob man eine neue Art gefunden hat, muss man sich zunächst einen Überblick verschaffen, welche Arten in einer bestimmten Verwandtschaftsgruppe bereits bekannt sind. Und bevor man ein Insekt eingehend untersuchen kann, muss es auf einer Expedition gesammelt, präpariert und etikettiert werden. Im Laufe meines Berufslebens gab es viele technische Neuerungen. So habe ich mich vor 20 Jahren in die Molekulargenetik eingearbeitet. Durch die Untersuchung der Variation von DNA-Molekülen zwischen Organismen können wir deren natürliche Verwandtschaft viel effizienter ergründen. Und längst helfen uns Algorithmen und umfassende Online-Datenbanken bei diesen Analysen. Das persönliche Rüstzeug: Ich selbst war immer neugierig, habe mir Fragen gestellt. Wieso kann etwas an einem bestimmten Ort leben, welche Voraussetzungen braucht es? Und ich würde sagen, man muss abstrahieren können, sollte sich überlegen können, mit welcher Methode man zum Ziel kommt. Fleiß und Ausdauer sowie die Fähigkeit, mit Misserfolgen umgehen zu können, sind ebenfalls hilfreich. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich der Erfolg nicht immer einstellt. Dann ist man frustriert und muss sich motivieren können, weiterzumachen. Die Berufsaussichten: Die Perspektiven sind nicht unbedingt rosig. Garantien auf eine Wissenschaftskarriere gibt es nicht, aber gute Chancen. Ich möchte alle, die sich für Biologie, Pflanzen und Tiere interessieren, unbedingt dazu ermuntern, ihren Neigungen entsprechend zu studieren. Wenn man sein Fach mag und richtig gut ist, findet man auch sein Auskommen. Und wer denkt, die Universität sei kein spannender Arbeitsplatz, kann im Naturschutz, in der Umweltbildung oder in der Biotechnologie bei Industrieunternehmen arbeiten. Katja Wallrafen, dpa Hier arbeitet Matthias Nuß im Labor an einem Stereomikroskop am Präparat eines Kleinschmetterlinges. Foto: Matthias Rietschel/dpa-tmn Wichtiges für den Berufsstart Von Ausbildungsvertrag bis tariflicher Lohn: Was Azubis zu Beginn ihrer Lehre wissen sollten Traditionell starten immer zum 1. August und 1. September Azubis in das erste Lehrjahr ihrer Ausbildung. Die Jugendabteilung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) macht auf fünf Punkte aufmerksam, die jetzt zu beachten sind. Vertrag: Der Ausbildungsvertrag muss noch vor Beginn der Ausbildung schriftlich geschlossen werden. Er wird von Azubi und Ausbildungsbetrieb unterzeichnet. Wer noch nicht volljährig ist, braucht zusätzlich die Unterschrift der Eltern. Im Vertrag finden sich wichtige Infos – etwa zur täglichen Arbeitszeit, zur Probezeit sowie zur Höhe der Vergütung. Wichtig ist, den Vertrag genau zu lesen und bei Unklarheiten sofort nachzufragen. Probezeit: Die Ausbildung beginnt mit einer Probezeit. Die dauert ein bis maximal vier Monate. In der Probezeit können sowohl Betrieb als auch Auszubildende fristlos und ohne Begründung kündigen. Vergütung: Laut DGB Jugend ist die Vergütung für viele Azubis in Tarifverträgen festgelegt. Wo das nicht der Fall ist, darf die Bezahlung nicht geringer ausfallen als die Mindestausbildungsvergütung. Diese beträgt im ersten Ausbildungsjahr 80 Prozent der branchenüblichen tariflichen Vergütung, mindestens 585 Euro. Urlaub: Der Urlaub ist im Ausbildungsvertrag festgeschrieben. Der gesetzliche Anspruch beträgt bei einer 5-Tage-Woche 20 Tage. Viele tarifvertraglich bezahlte Azubis haben laut DGB Jugend mehr Urlaub. Mindestens zwei Wochen davon muss der Ausbildungsbetrieb am Stück gewähren. Ausbildungsplatzwechsel: Wer unzufrieden ist, kann kündigen oder einen Aufhebungsvertrag mit dem Betrieb vereinbaren – und die Lehre in einem anderen Betrieb fortsetzen. Ist der bisherige Betrieb aber nicht einverstanden, müssen Azubis einen gravierenden Grund für eine fristlose Kündigung vortragen können. Es ist ratsam, immer erst dann zu kündigen oder einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, wenn man einen neuen Betrieb gefunden hat. Amelie Breitenhuber, dpa Bevor es an die Arbeit geht, sollten angehende Azubis ihre Rechte zu Vergütung, Urlaub und Co. kennen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn DieMünchner Stadtentwässerungsucht zum 1. September 2023 Auszubildende zur Kauffrau / zum Kaufmann für Büromanagement (w/m/d) zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m/d) zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m/d) Duale Studenten zum B.Eng. Bauingenieurwesen (w/m/d) zum B.Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m/d) Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 1.000 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von 230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei. Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen findest Du unter www.muenchen.de/mse-karriere.
8 9 GUT HOLZ! Das Naturmaterial Holz ist ein Baustoff mit langer Tradition – und viel Zukunft. Aufgrund des Trends zum nachhaltigen Bauen wächst der Bedarf nach qualifizierten Spezialisten. Der Holzfachhandel vor Ort bietet vielfältige Ausbildungsberufe und attraktive Perspektiven nach einem erfolgreichen Abschluss. Der Ausbildungsberuf für Kaufleute im Groß- und Außenhandel mit Schwerpunkt Großhandel zum Beispiel wird immer komplexer. Beliebt ist auch die Ausbildung Kaufmann oder Kauffrau E-Commerce. Neben diesen kaufmännischen Berufen bietet der Handel vor Ort aber auch technische und logistische Berufe an. Unter www.holzvomfach.de/ausbildung etwa gibt es weitere Informationen. Mit einer Postleitzahlen-Suche können Schulabgänger außerdem Ansprechpartner und offene Stellen in der eigenen Region finden. -djdDer Aufgabe gewachsen Sich der Prüfungsangst bewusst sein und sie loswerden Eigentlich war man gut vorbereitet, doch plötzlich ist der Kopf wie leergefegt: Prüfungsangst kann in Schule, Studium und Beruf zur Belastung werden. Dann kommt es vor allem auf den ersten Schritt an. Prüfungsängste verschwinden in der Regel nicht von allein. Vielmehr müssen Betroffene aktiv gegensteuern, heißt es im Portal „abi.de“ der Bundesagentur für Arbeit. Dafür sei es wichtig, sich selbst einzugestehen, dass man Hilfe benötigt und diese auch zu suchen, erklärt Beraterin Birgitt Bongers von der Agentur für Arbeit. Erst danach könne man die Ursachen für die Ängste ergründen und damit umgehen. Workshops besuchen Dem Beitrag zufolge gibt es verschiedenen Anlaufstellen, an die sich Betroffene bei Prüfungsangst wenden können. Dazu zählen etwa die Psychologische Beratung im Berufspsychologischen Service (BPS) der örtlichen Arbeitsagentur, die Jugendhilfe oder der Jugendpsychologische Dienst der Stadt, die Psychologische Beratung der Hochschule oder das Studierendenwerk. Dort stehen dann entweder Einzel- oder Gruppengespräche an, in denen es in der Regel zunächst um die Ursachenforschung geht. Also: Woher könnte meine Angst kommen? Wie stark ist die Angst und ist sie womöglich mit anderen Ängsten verbunden? Konkrete Ansätze Anschließend erarbeitet man Handlungsansätze und klärt Fragen wie: Welche Ressourcen habe ich? Welche Techniken helfen mir, um meine Emotionen zu regulieren? Wie ist mein Selbst- und Zeitmanagement? Letztendlich erschließt man in den Gesprächen im Detail, wie man am besten lernt oder den Tag vor der Prüfung und den Prüfungstag selbst am besten gestaltet. Bei schwerwiegenden Ängsten hingegen sollte besser eine Psychotherapie oder eine Selbsthilfegruppe aufgesucht werden, in der speziell auf die psychische Belastungssituation eingegangen werden kann. -dpa/tmnWer unter Prüfungsängsten leidet, sollte sich Hilfe suchen. Foto: Markus Hibbeler/dpa-tmn Gut versichert in der Ausbildung Azubis sollten sich schon früh mit der richtigen Absicherung beschäftigen Wer eine betriebliche Ausbildung beginnt, stellt spätestens nach dem ersten Monat mit Blick auf das Konto fest, dass von der Ausbildungsvergütung Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden: Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung. Der Arbeitgeber zahlt ebenfalls einen Anteil in diese Versicherungen ein. Ist die Ausbildungsvergütung sehr gering (unter 325 Euro), übernimmt der Arbeitgeber sogar die gesamten Beiträge. Wer bisher über die Familie krankenversichert war, muss mit Beginn der Ausbildung eine eigene Krankenversicherung abschließen. Folgekosten vermeiden Die Beiträge sind bei allen Anbietern gleich, nur die Leistungen können sich im Detail unterscheiden. Es lohnt sich, bei der Wahl der Krankenversicherung darauf ein Auge zu haben. „Jeder Mensch sollte zudem eine Haftpflichtversicherung haben, die einspringt, wenn man mal einen Schaden verursacht“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Ob für im Elternhaus lebende Azubis noch die Haftpflichtversicherung der Eltern einspringt, sollte man unbedingt abklären und im Zweifelsfall eine eigene Versicherung abschließen. Denn schon kleine Versehen können laut Timm teure Schäden nach sich ziehen. -txnMit der Ausbildung wird eine eigene Krankenversicherung nötig. Foto: fizkes/123rf/randstad Rentenversicherung? Alle Infos zur Bewerbung und Einblick in die verschiedenen Ausbildungs- und Studiengänge findest Du unter: Sichere Dir Deinen Ausbildungs- oder Studienplatz! www.drv-bayernsued-karriere.de rsicherung? > Homeoffice-Möglichkeit nach erfolgreichem Abschluss > Flexible Arbeitszeiten > Digitales Arbeitsumfeld Optik Matt GmbH & Co. KG | Heinkelstraße 1 | 93049 Regensburg | E-Mail: info@matt.de empathisch VIELSEITIG & SPANNEND Zukunftssicherer Beruf Gute Laune ! moderner TECHNIK & TRENDS Du suchst in München und Umgebung einen vielseitigen, spannenden und zukunftssicheren Beruf? Du hast Freude am Umgang mit Menschen und findest Technik spannend? Dann kannst du dich jetzt in einem einzigartigen Team entfalten und Tag für Tag dein persönliches Talent einbringen –mit einer Ausbildung bei MATT zum Beispiel als Augenoptiker (m/w/d). Bewirb dich jetzt bei uns – wir freuen uns auf dich! ICH HÄTTE GERNE EINE AUSBILDUNG MIT SINN! MEHR INFOS ZUR AUSBILDUNG UNTERMATT.DE/KARRIERE/AUSBILDUNG Laden
10 11 Gesundheit braucht Beratung Tag der offenen Tür zum PTA an den Bernd-Blindow-Schulen Besteht Interesse an Gesundheitsthemen und der Wille, Menschen zu helfen? Dann ist der Beruf zum/zur Pharmazeutischtechnischen Assistent/-in (PTA) das Richtige. Passend dazu gibt es einen Infotag am 16. November von 10 bis 14 Uhr an den BerndBlindow-Schulen München. Im Krankheitsfall ist ein PTA als Mitarbeiter in Apotheken oft der erste Ansprechpartner. Neben dem Verkauf von Medikamenten in öffentlichen und Krankenhausapotheken ist die Kundenberatung Kernaufgabe in der Apotheke und spielt damit in der Ausbildung eine übergeordnete Rolle. Auch die Produktion und Qualitätsprüfung von Arzneien gehört zu den Aufgaben. Der praxisnahe Unterricht findet deshalb viel im schuleigenen Labor der BerndBlindow-Schulen statt, wo man etwa im Fach Galenik die Herstellung von Medikamenten lernt. Schulgeldfreie Ausbildung Voraussetzung für die 2,5-jährige Ausbildung ist neben dem Realschulabschluss auch Interesse an Naturwissenschaften. Die Ausbildung endet mit einem sechsmonatigen Apothekenpraktikum. PTAs finden auch in Unternehmen der Pharmazie-, Chemie- oder Kosmetikindustrie oder bei Krankenkassen eine Anstellung. Zudem besteht die Möglichkeit, ein Fernstudium in Pharmamanagement und Pharmaproduktion (B.Sc.) zu absolvieren und sich so akademisch weiterzubilden. Anmeldungen für den nächsten Ausbildungsbeginn im August 2023 werden jederzeit angenommen. Mehr Informationen zur schulgeldfreien Ausbildung und den Blindow-Schulen gibt es neben dem Tag der offenen Tür immer mittwochs. Dann steht von 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung eine Ausbildungsberatung bereit. i Bernd-Blindow-Schulen München, Orleansstraße 4a 81669 München ☎520575990 muenchen@blindow.de www.blindow.de Die Bernd-Blindow-Schulen bilden zu PTA aus. Foto: BBS München In der Medizin daheim Die Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten erfordert Einfühlungsvermögen Viele können anfangs kaum einschätzen, was sie konkret in einem Beruf erwartet. Apotheker Matthias Fischer spricht sich klar für eine Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten aus: „Dieser Beruf bringt ein wirklich spannendes und breit gefächertes Betätigungsfeld mit sich.“ Das gilt besonders für die Arbeit in der Apotheke. „Die Aufgaben reichen hier von der Kundenberatung über die Hilfsmittelversorgung und Labortätigkeiten bis hin zu Dokumentation und Qualitätsmanagement – dadurch ist der Job immer wieder abwechslungsreich und anspruchsvoll“, sagt Fischer. Zudem gibt es noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel in der Pharmaindustrie, in Kliniken und Laboren sowie bei Krankenkassen oder Gesundheitsämtern. Interesse an Biologie Gerade in der Apotheke mache jedoch der zwischenmenschliche Kontakt und das gute Gefühl, den Kunden zu helfen, den Job so reizvoll, sagt Fischer. Dabei genießt der Beruf ein hohes Ansehen und ist besonders zukunftssicher. „PTAs haben keine Probleme, eine Stelle zu finden – sie werden sogar händeringend gesucht“, sagt der Apotheker aus eigener Erfahrung. Wer sich zum Pharmazeutischtechnischen Assistenten ausbilden lassen will, sollte dafür mindestens einen Realschulabschluss mitbringen sowie großes Interesse an Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie und Botanik. Ebenso sind gutes Einfühlungsvermögen und ein kommunikatives Wesen gefragt. Die Ausbildung erfolgt über zwei Jahre an einer Schule mit anschließendem halbjährigem Praktikum in einer Apotheke. Chance auf Fortbildungen „In unseren Partner-Apotheken werden die PTAs auch direkt in die Planung und Umsetzung von Verkaufsaktionen und Marketingmaßnahmen eingebunden“, sagt Fischer. Zur Fortbildung gibt es ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten. Dabei bietet sich etwa die Spezialisierung auf Indikationen wie Diabetes, Rheuma oder Multiple Sklerose an. Auch besondere Kompetenzen in der Ernährungsberatung oder Hautpflege können gefragt sein. -djdTeamarbeit und abwechslungsreiche Aufgaben machen den Beruf von PTA aus. Foto: djd/Linda/GettyImages/alvarez Gelungener Berufseinstieg Zu hohe Erwartungen erschweren die Jobsuche unnötig Aufgrund des Fachkräftemangels sind die Chancen für ausgebildete Nachwuchskräfte auf dem Arbeitsmarkt gut. Auf der Suche nach dem ersten Job sollte man aber nicht zu viel wollen. Einen passenden Arbeitgeber zu finden, sollte zumindest laut dem Portal „abi.de“ kein Problem sein. Mandy Rusch, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit, empfiehlt dennoch, keine allzu hohen Erwartungen an den beruflichen Einstieg zu knüpfen. Möglichkeiten zur Weiterbildung, passende Benefits und bloß keine 40-Stunden-Woche: Wer alles auf einmal will, habe womöglich Schwierigkeiten, das perfekte Unternehmen zu finden. Beim Berufseinstieg sollte es nach Ansicht von Rusch zuerst um die Aufgaben gehen. -dpa/tmnDie Chancen für Nachwuchskräfte stehen gut. Foto: Christin Klose/dpa-tmn VORTEIL FÜR DIE RENTE SCHAFFEN MIT DER AUSBILDUNGSPLATZSUCHE Jetzt an später denken: Wer die Suche nach einem Ausbildungsplatz bei der Agentur für Arbeit meldet, kann sich einen Vorteil für die Rente verschaffen. Für wen das unter welchen Bedingungen gilt. Schon bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz können junge Menschen für den späteren Ruhestand finanzielle Vorteile herausholen. Denn wer die Zeit der Suche bei der Agentur für Arbeit meldet, kann in der gesetzlichen Rentenversicherung Anrechnungszeiten bekommen. Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund mitteilt, ist dies für junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren möglich. Voraussetzung dafür ist, dass die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz mindestens einen Kalendermonat dauert. Keine Rolle spielt dagegen, ob ein Schulabschluss vorliegt oder während der Suche Leistungen von der Agentur für Arbeit bezogen werden. Auch wer älter als 25 ist, kann noch Anrechnungszeiten bekommen. Dazu muss man vor der Suche jedoch sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder selbstständig gewesen sein – also bereits Beiträge eingezahlt haben. Anrechnungszeiten zählen der Deutschen Rentenversicherung zufolge zu den beitragsfreien Zeiten. Obwohl dann keine Beiträge gezahlt werden, können sie für die Rente zählen. -dpa/tmnblindow.de MÜNCHEN Entscheide dich jetzt für eineAusbildungzum/zur Pharmazeutisch-technischen Assistent/in … auch Studium Pharmamanagement möglich! Orleansstraße 4a, 81669 München(Nähe Ostbahnhof) Tag der offenen Tür 16. November 10 - 14 Uhr Weitere Infos: 089 52 05 75 990 www.gemeinde-haar.de Wir bilden aus: • IT-FACHINFORMATIKER*IN • VERWALTUNGSFACHKRAFT (m/w/d) Ausbildungsstart: 1.9.2023 Starte deine Karriere bei der Gemeinde Haar. JETZT. Bewerben Sie Ihren Ausbildungsberuf / Ihren Studiengang / Ihren Ausbildungsplatz in unserer nächsten Beilage: „Berufsstart“ am 16. Nov. 2022 Nähere Informationen erhalten Sie von: Michaela Cordier, Tel. 089 / 2377 - 3312 Arnulfstraße 15 · 80335 München Filialen in München und Oberbayern SpardaService-Telefon: 089 55142-400 Sparda Girokonto Start: Das junge Girokonto mit 0,– Euro für die monatliche Kontoführung. www.sparda-m.de/start 18-25 JAHRE Weil mein Girokonto nachhaltig sein soll – genau wie ich.
12 13 1200 Auszubildende für die Mobilität der Zukunft In der BMW Niederlassung München und deutschlandweit haben Nachwuchskräfte ihre Karriere begonnen Es ist jedes Jahr wieder ein besonderer Termin: 1200 junge Menschen haben ihre Ausbildung an den Standorten der BMW Group in Deutschland begonnen. Nach erfolgreicher Ausbildung in den Werken der BMW Group ist eine Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis garantiert. Die Auszubildenden wirken ab Tag eins dabei mit, die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Und die BMW Group baut mit ihnen die Fachkräfte von morgen auf, die den technologischen Wandel der Automobilbranche vorantreiben und so zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beitragen. „Es ist immer eine große Freude, unsere neuen Auszubildenden herzlich willkommen zu heißen. Die jungen Frauen und Männer werden als die Expertinnen und Experten von Morgen die digitale, elektrische und nachhaltige Mobilität entscheidend prägen“, sagt Ilka Horstmeier, Vorständin für Personal und Immobilien der BMW AG, Arbeitsdirektorin. Spannendes Berufsfeld im Zeichen der Ökologie Die Ausbildungsinhalte, die ständig aktualisiert werden, bereiten den Nachwuchs laut Horstmeier bestens darauf vor. „In der BMW Group finden sie einen attraktiven Arbeitgeber, der Verlässlichkeit und Wandlungsfähigkeit zugleich verbindet sowie vielfältige Perspektiven über ein ganzes Berufsleben hinweg“. Auch im Ausbildungsjahr 2022 liegt die Zahl der Auszubildenden weiterhin konstant bei 1200 in der Berufsausbildung und in den Dualen Studiengängen. Die Azubis der Niederlassung München durften sich über ein besonderes Begrüßungskomitee freuen. Der Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, CEO M GmbH Franciscus van Meel und Niederlassungsleiter Bernd Döpke hießen die 94 neuen Auszubildenden persönlich willkommen. „Mobilität ist insbesondere in den Städten im Wandel begriffen. Elektroantrieb, CarsharingSysteme oder Multimodalität sind Belege dafür, dass auch Autohersteller das Thema Ökologie verstärkt in den Blick genommen haben“, sagte Reiter. Dieses spannende Umfeld verspreche einen ebenso spannenden Start in das Berufsleben. Duale Berufsausbildung als Erfolgsmodell Döpke ergänzte: „Weder in der BMW AG noch in der Niederlassung München hat sich unsere Zahl an Ausbildungsplätzen reduziert. Dank der kontinuierlichen Anpassung der Ausbildungsinhalte schaffen wir heute optimale Grundlagen für die Fachkräfte von morgen, denn 94 Ausbildungsplätze bedeuten auch 94 Chancen, heute eine erfolgreiche und erfüllte Berufslaufbahn zu starten“. Das Ausbildungsprogramm der BMW Group ist weltweit fest in den Unternehmensstrukturen verankert. Der dualen Berufsausbildung kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Sie ist ein beachtliches Erfolgsmodell, bereits in acht Ländern an zwölf Standorten umgesetzt und wird weiterhin ausgebaut. Sechs verschiedene Ausbildungsberufe werden allein in der Niederlassung München angeboten. Neuen Anforderungen stets gewachsen Die meisten Berufseinsteiger absolvieren eine Ausbildung im Bereich Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt System und Hochvolttechnik. In Summe lernen weltweit aktuell rund 4500 Auszubildende bei der BMW Group – das ist ein entscheidender Beitrag zur Nachwuchssicherung, die ein Baustein im systematischen Kompetenzumbau ist. Diese Basis ermöglicht es, neue technologische Herausforderungen im Sinne einer nachhaltigen, elektrischen und digitalen Mobilität zu meistern, stets im Sinne des Klimaschutzes. i Jetzt für 2023 bewerben: Wer neugierig ist und wissen will, wie es in einer BMW Niederlassung aussieht und welche Berufe an den Standorten angeboten werden, findet alle Informationen dazu unter www.bmwgroup.jobs/schueler. Dieter Reiter, Franciscus van Meel und Bernd Döpke (v.l.) stimmten den Nachwuchs auf die Bedeutung ihrer Arbeit ein. Fotos: BMW Group Voller Elan sind die 94 neuen Auszubildenden der BMW Niederlassung München. Sie wurden empfangen von Franciscus van Meel (CEO M GmbH), Dieter Reiter (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München) und Bernd Döpke (Leiter der BMW Niederlassung München, v.l. erste Reihe). URTEIL: KEIN KINDERGELD BEI NEBENBERUFLICHEM ZWEITSTUDIUM Wenn ein Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahren eine weitere Ausbildung oder ein weiteres Studium antritt, kann unter Umständen ein Anspruch auf Kindergeld bestehen. Grundsätzlich gewährt die Familienkasse Kindergeld für volljährige Kinder nur unter bestimmten Voraussetzungen: So dürfen die Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und müssen nach der Schule beispielsweise zum ersten Mal eine Ausbildung, ein Studium oder einen Freiwilligendienst antreten. Was gilt nun aber, wenn ein Kind im Anschluss eine weitere Ausbildung macht, und zusätzlich arbeitet? Der Bundesfinanzhof musste sich mit dieser Frage auseinandersetzen und ein Urteil sprechen. Er gewährte in dem Fall der Klägerin kein Kindergeld. Denn die Tochter hatte nach dem Abschluss zur Diplom-Finanzwirtin deutlich über 20 Wochenarbeitsstunden gearbeitet. Ihrem Jura-Studium widmete sie sich nur in den verbleibenden arbeitsfreien Zeiten. Kindergeld können Eltern also nur beziehen, wenn das Kind während seiner zweiten Ausbildung höchstens 20 Wochenstunden arbeitet. -dpa/tmnFür Studierende zwischen 18 und 25 Jahren gibt es teils weiter Kindergeld. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn Krank zu Beginn der Probezeit Im ersten Monat besteht kein gesetzlicher Anspruch auf Lohnfortzahlung Wann man krank wird, kann man sich leider nicht aussuchen. Direkt zu Anfang der Probezeit kann eine Krankheit Auswirkungen auf den Lohn haben. Das soll auch dem Schutz der Beschäftigten dienen. In den ersten vier Wochen eines Arbeitsverhältnisses besteht kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Darauf macht die Arbeitskammer des Saarlandes aufmerksam. Wer also direkt zu Beginn eines neuen Jobs etwa für eine Woche erkrankt, bekommt unter Umständen nicht den vollen Lohn für den Monat – sofern im Tarifvertrag nichts anderes geregelt ist. Wie die Arbeitskammer erklärt, soll diese Regelungen auch dem Schutz von Arbeitnehmern dienen. Der Gedanke dahinter: Dem Arbeitgeber entstehen weniger Kosten. Somit hat er weniger Gründe, neue Beschäftigte in der Probezeit zu kündigen. Wer gesetzlich krankenversichert ist, könne für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit aber Krankengeld bei der Krankenkasse beantragen. Dazu müssen Beschäftigte den gelben Schein spätestens innerhalb einer Woche nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit bei der Krankenkasse einreichen. Laut Arbeitskammer fällt das Krankengeld allerdings geringer aus. Es beträgt 70 Prozent vom regelmäßigen Bruttoarbeitsentgelt, höchstens 90 Prozent vom Nettoarbeitsentgelt. Erkranken Beschäftigte nach vier Wochen Probezeit, steht ihnen eine Entgeltfortzahlung für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit bis zu sechs Wochen zu. Daran schließt sich gegebenenfalls der Bezug von Krankengeld durch die Krankenversicherung an. -dpa/tmnBei der Krankenkasse lässt sich Krankengeld geltend machen. Foto: Alexander Heinl/dpa-tmn STUDIEN-& AUSBILDUNGS- MESSE + #stuzubi + + #stuzubi 26.11.2022 | Online Stuzubi Digital Thema „Duales Studium und Studium“ Hochschulen bundesweit | Live-Vorträge | u.v.m. präsentiert: Sa., 08.10.2022 München Zenithhalle Motorworld GRATIS-TICKET SICHERN stuzubi.de/muenchen
Du willst? Dann freuen wir uns auf Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Schulzeugnissen. Ausbildungsstart ist der 1. September 2023 | karriere@az-muenchen.de, Monika Stey / Ausbilderin Ausbildung für Medienkaufleute Digital und Print(w/m/d) Die Abendzeitung München ist seit 73 Jahren die etwas andere Zeitung in Münchens Medienlandschaft: charmant-frech, urban, kritisch-liberal. Wir sind für die Stadt engagiert, eventaffin und besonders verantwortungsvoll, wenn es darum geht, ambitionierte Menschen mit Visionen eigenverantwortlich denken und handeln zu lassen. EINFACH EINTAUCHEN: Die Welt der Medien entdecken und Experte darin werden, Menschen für Ideen zu begeistern und die AZ mitzugestalten. Die Ausbildung zum Medienkaufmann/frau für Digital und Print macht Dich fit für die Arbeit im Verlag. Dazu gehören die Bereiche Anzeigen, Vertrieb, Herstellung und Marketing sowie Verwaltung und Finanzen. All diese Abteilungen lernst Du intensiv kennen, erfährst alles über die Abläufe und Schnittstellen zur Redaktion und arbeitest natürlich überall aktiv mit. Wir erwarten: · einen guten mittleren Schulabschluss oder Abitur/Fachabitur · Engagement, Flexibilität und Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen · Hohe Affinität zu Print- und Digitalprodukten · Eigeninitiative, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit Wir bieten: · eine umfassende Ausbildung mit regelmäßigen Feedbackgesprächen · die Chance auf eigenverantwortliches Arbeiten und eigene Projekte · die Sicherheit eines erfolgreichen Familienunternehmens · individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in einem mittelständischen Münchner Zeitungsverlag € Freie Getränke + Snacks Firmenevents betriebl. Altersvorsorge 30 Tage Urlaub Weiterbildungen D A S E C H T E M Ü N C H E N Visionär*in
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